KK47 - Die Duisburger Kulturkonferenz
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Was es ist:
KK47 - Die Kulturkonferenz ist eine der Maßnahmen des 2016 vom Rat verabschiedeten des Duisburger Kulturentwicklungsplanes.
Die Kulturkonferenz findet etwa jährlich statt.
Sie bringt Kulturinteressierte, Kulturschaffende, Wirtschaft, Politik und Verwaltung zusammen, um sich über den Stand der Dinge, aktuelle Projekte, Erfolge und Misserfolge und ganz neue Ideen auszutauschen.
Ziel der Kulturkonferenz ist, dass möglichst viele Menschen mitmachen, mitdenken und mitspielen.
Die Schritte und Perspektiven des Duisburger Kulturentwicklungsplanes haben mit viel Einsatz rund 100 Menschen aus Duisburg gemeinsam mit der Stadt erarbeitet.
Zu den Zukunftsaufgaben, auf die sie sich geeinigt haben, gehören das Reden und Zuhören, das Schaffen intelligenter Kommunikationskanäle, kreativer Orte und Räume, ein Förderpool, Kultur als Wirtschaftsfaktor und vieles mehr.
Das Kulturdezernat der Stadt Duisburg ist Ausrichter der ersten Kulturkonferenz KK47.
Sie ist Auftakt für weitere Konferenzen.
Organisiert wird die Kulturkonferenz von einem interdisziplinären Orgateam aus dem Bereich Kultur der Stadtverwaltung, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, der Volkshochschule, der Kreativwirtschaft und der Freien Kulturszene Duisburgs.
Termin und Ort der nächsten Kulturkonferenz:
Samstag, 1. Februar 2020 ab 10.00 Uhr, Gesamtschule Globus am Dellplatz.
Worauf die Idee basiert:
Duisburgs Menschen und ihre Unterschiedlichkeit sind die wichtigste Kraftquelle für den umfassenden kulturellen und gesellschaftlichen Wandel, den wir gerade erleben.
Diversität und vielfältige Milieus tun der Stadt gut. Sie helfen, Veränderung positiv zu gestalten. Der regelmäßige Dialog der Teilnehmenden und Mitmacher der Kulturkonferenz über die Perspektiven unserer Stadt unterstützt die gesamte Stadtgesellschaft beim Aufbruch - nicht nur in das digitale Zeitalter.
Die KK47 will Menschen motivieren, Neues zu schaffen und Anstöße geben für relevante Handlungsfelder von Politik, Wirtschaft, Kultur, Institutionen, Jugend und Bildung.
Die Barcamp-Methode:
Deshalb beruft sich die Konferenz auf die Teilhabe der Duisburgerinnen und Duisburger und wählt als Veranstaltungsform das Barcamp. Dabei können Interessierte im Plenum eigene (Kultur-)Themen zur Diskussion stellen und Arbeitsgruppen gestalten.
Der begleitende „Markt der Möglichkeiten“ ergänzt das Ganze:
Er zeigt, was die Menschen dieser Stadt bereits in Szene gesetzt haben und bringt Beiträge aus Kunst, Musik, Tanz, Literatur, Soziokultur, Kultur- und Kreativwirtschaft.
Wofür die KK 47 wirbt:
Die Konferenz möchte Freude an Innovation wecken. Das Stadtleben profitiert von kreativen Ideen und Lösungsvorschlägen, visionären Projekten und Geschäftsmodellen - auch jenseits rein monetärer Ziele.
Diese kommen zum Erfolg, wenn Ungewöhnliches schlicht zugelassen oder ausdru?cklich befördert wird, und Unkonventionelles, Junges oder Lautes Platz greifen darf.
Die Teilnehmenden an der Konferenz üben deshalb Offenheit ein. Sie werden bestenfalls zu Botschaftern sowohl des Anderen als auch des Bewährten in ihrer Stadt.
Der Aufruf:
Seid Mitspieler statt Betrachter.
Seid involviert statt distanziert.